Sie haben das Gute-Laune-Elixier in ihre DNA eingewebt: "We are proud to be Beachlife" lautet der Claim der Beachlife Designer, mit dem sie ihre jungen Kunden Saison für Saison aufs Neue begeistern.
Gewagte Prints, trendige Schnitte und perfekte Passformen - Beachlife erinnert mehr an eine Fashion-Kollektion als an klassische Bademode. Die Bikinis tragen fantasievolle Namen wie Falling Stars, Spring Bouquet oder Bollywood, die ihr jeweiliges Design wortwörtlich nehmen. Die Schnitte sind zwar angelehnt an die großen Klassiker der Swimwear, gleichzeitig aber jung und modisch interpretiert. Dramatische Hollywood-Dekolletes dürfen da eben so wenig fehlen wie knappe Brasil-Cuts.
Acting nonchalant - Beachlife ist ein Statement am Strand
Young-minded, being energetic, acting nonchalant, feeling positive und living bohemian. Das sind die Schlagworte, mit denen Beachlife ihre Kollektionsphilosophie beschreiben. Denn die niederländischen Designer dahinter verstehen sich auch ein Stück weit als Rebellen - was sozusagen ganz im Sinn der Sache liegt: Heute gehört er in jedes Strandbild, aber es war ein steiniger Weg für den Bikini, dorthin zu gelangen. Aufgrund des Stoffmangels in den Kriegsjahren war er aus einer Not heraus geboren worden. Benannt wurde er nach einem Atoll in den Marshall Islands, wo früher Atombomben-Tests stattfanden. "The atomic bomb of fashion" nannte Vogue-Redakteurin und Stilikone Diana Vreeland den Bikini noch 1946. Seine ersten Auftritte in der Öffentlichkeit umwehte der Charme des Skandalösen.
Nachdem es der klassische Two-Piece-Swimsuit nur zu wenig Ruhm gebracht hatte, bekam Designer Louis Read 1946 für seinen ersten Bikini sofort mächtig Ärger: die Zeitungen überschlugen sich mit Schmährufen. Noch 1957 schrieb das Magazin Modern Girl:
"It is inconceivable that any girl with tact and decency would ever wear such a thing."
Umso dankbarer sind wir Marken wie Beachlife heute, dass sie den Bikini jede Saison aufs Neue als das würdigen, was er ist: der unangefochtene Star am Strand.
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