Was kann einem Modelabel Besseres passieren, als dass seine Handtaschen von Sex and the City gehypt werden? So geschehen mit Kate Spade New York, synonym mit metropolitischem Chic.
Am Anfang stand die Handtasche. Nicht irgendeine, nein: die perfekte Handtasche. Die zu entwerfen hatte sich Kate Brosnahan in den Kopf gesetzt. Mit nur sechs Handtaschenstyles begründete sie 1993 das nach ihr benannte Label. Das nötige Kleingeld und das Spade im Markennamen steuerte ihr späterer Ehemann Andy bei. Inspirieren ließ sie sich von Flohmärkten und Secondhand-Shops. Vor allem aber auch von der Accessoires-Sammlung ihrer Mutter. Kate wollte etwas anderes als die ewig gleichen, nichtssagenden Handtaschen, die die New Yorkerinnen um sie herum am Arm spazieren trugen. Und so startete Kate Spade New York eine Gegenbewegung zur sogenannten „nothing black bag".
Kate Spade New York: Farbe marsch!
„Live colorfully" lautet das Motto. Welch Ironie, dass Kate Spade New York ausgerechnet mit einer schwarzen Nylon-Totebag namens „Sam" berühmt wurde! Tatsächlich ist das Label aber für frische Farben, grafische Prints und eine charmante Verspieltheit bekannt. Dass Kate Spade schon als Teenager ihre Liebe zu Vintagemode entdeckte, erklärt den nostalgischen Preppy-Touch. Der Look ist sleek und hochwertig - aber mit einem gewissen Augenzwinkern. Es ist der Look der ‚Park Avenue Prinzessinnen'. Und der funktioniert nicht nur an der Upper East Side Manhattans.
„I don’t think you need to neglect the style of something that’s functional.” - Kate Spade im Time Magazine
Von den Handtaschen hat Kate Spade New York inzwischen kräftig ausgebaut - bis zur vollen Womenswear-Linie. Herzstück sind aber weiterhin die Accessoires. Es gibt kaum eine einfachere Methode, um ein schlichtes Basic-Outfit mit einem kleinen Hingucker aufzuwerten. Die klassischen Handtaschen bewähren sich im Alltag, während die schräg-schrillen Eyecatcher dein Party-Outfit perfektionieren. Queen of Accessoires!
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